OSKAR UND DIE DAME IN ROSA
Tragikomödie von Eric-Emmanuel Schmitt
Der 10-jährige unheilbare Oskar hat nur noch 12 Tage zu leben. Ärzte und Eltern weichen dieser schmerzhaften Tatsache aus. Einzig die Dame in Rosa, “Mama Rosa“, eine engagierte Betreuerin, begegnet seinen Fragen, Ängsten und Wünschen offen, feinfühlig und fantasievoll. “Von heute an betrachtest du jeden Tag, als wären es 10 Jahre“ - das ist Mama Rosa’s Idee, die für Hoffnung, Mut und Lebensfreude streitet. Liebevoll begleitet Mama Rosa Oskar auf dieser Reise. Oskars Briefe an Gott, an den er eigentlich gar nicht glaubt, geben einen tiefen Einblick in Oskars Seele, die so voll Witz, Tragik und Schönheit ist, wie es nur bei einem Kind sein kann.
Beinahe unmerklich knüpft dabei Oskar ein zartes Band der Hoffnung zum Publikum. Es ist die Begegnung mit der Endlichkeit, welche zur eigentlichen Enthüllung des Lebens führt und den Zuschauer neu hoffen, lachen - leben lässt.
Mit Angelique Verdel
Regie Wolfgang Krebs
Spielauer 90 Minuten mit Pause
Aufführungsrechte Felix-Bloch-Erben Verlag Berlin
Premiere Freitag 1. Apri 2016
weitere Spieltermine:
Sa.2. / Fr.8. / Sa.9. / Fr.15. / Sa.16. / Fr.22. / Sa.23. April 2016
© Schauspielmanufaktur 2017